Lesben, Schwule und Transidente kommen in Medien selten vor, und wenn doch, dann oft einseitig. Gegensteuern ist möglich.
Von Vorstand LSVD SH
Eine angemessene mediale Darstellung ist die Vorbedingung zur Artikulation politischer Interessen von Minderheiten. Deswegen gilt: Berichte über Lesben und Schwule, eingebettet in Bezüge wie Eheöffnung, Adoptionsrecht oder Menschenrechte, sind wichtig. Nur durch sie wird wahrgenommen, dass Lesben und Schwule im Jahr 2014, 13 Jahre nach Einführung der Eingetragenen Partnerschaft, immer noch nicht mit Heterosexuellen gleichgestellt sind.