Schlagwort-Archive: Opferschutz

Vielfalt von Lebens- und Liebesweisen in der Schule

Der Lesben- und Schwulenverband Schleswig-Holstein e.V. setzt sich dafür ein, dass Kinder schon früh ein positives und akzeptierendes Selbstbild entwickeln können. Dazu gehört die Sicherheit, „in Ordnung“ zu sein, dazu gehört Akzeptanz von „anders“ sein und Kenntnis vielfältiger Lebens- und Liebesweisen.

Kinder verbringen einen großen Teil ihrer Zeit in der Schule. Schulen sollten daher Orte sein, an denen Kinder sich glücklich und sicher fühlen. Dies ist jedoch nicht immer der Fall. Anders sein, verschieden sein, ist auch nach Jahrzehnten der Diskussion um Vielfalt noch kein schulisches Ideal.

Der Lesben- und Schwulenverband Schleswig-Holstein e.V. fordert:
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Was Kinder gegen Mobbing unternehmen können

Mobbing an der (Grund-)schule wegen der sexuellen Identität und kluge Gegenmaßnahmen erklärt der LSVD Berlin-Brandenburg in leichter Sprache.

150121_mobbing_grundschuleIn dem 2014 erschienenen Heft geht es um sexuelle Identitäten, Achtsame Sprache, Beleidigungen, Mobbing und Hilfemöglichkeiten: für Kinder, die Mobbing beobachten, für Kinder, die Mobbing erfahren und für Kinder, die mobben.

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Besuch in der SPD-Landtagsfraktion

Der Arbeitskreis Arbeit, Soziales, Jugend, Familie und Gesundheit der SPD-Landtagsfraktion hatte uns Ende Februar zu einem Gespräch in den Kieler Landtag eingeladen. Thema: „Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender im Regierungsprogramm der SPD“. Ebenfalls eingeladen waren Donna Klara, die CSD-Vereine aus Kiel und Lübeck, Haki sowie die Schwusos, die sich gerade wieder in Schleswig-Holstein neu konstituiert haben.

Das Gespräch wurde geleitet vom sozialpolitischen Sprecher der SPD-Fraktion, Wolfgang Baasch, er wurde unterstützt von Bernd Heinemann, der in der SPD-Fraktion für die Gesundheitspolitik verantwortlich ist. Für den LSVD Schleswig-Holstein hat Bruno Schnabel den Termin wahrgenommen.

Neben einer Vorstellung der Schwusos, die u.a. von ihrer für Juni geplante Veranstaltung über die extrem hohe Suizidrate unter Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transgender berichteten, waren u.a. die stark reduzierten Zuschüsse für die Lesben- und Schwulenarbeit Thema des etwa zweistündigen Gesprächs. Wolfgang Baasch: „Wenn es hoffentlich einen Koalitionsvertrag mit unserer Beteiligung geben wird, dann wird es in diesem Vertrag auch Aussagen zu Lesben und Schwulen geben – darauf werden Bernd Heinemann und ich achten.“ Baasch weiter: „Wir werden die Unterstützung für die Vereins- und Verbandsarbeit verstärken müssen.“

Voraussichtlich im Juni will die SPD die anderen Gruppen und uns erneut in den Landtag einladen, um vor allem über die Stärkung der Netzwerkstrukturen zu diskutieren. Der LSVD-Landesverband Schleswig-Holstein hat es übernommen, vorab einen Austausch der in Schleswig-Holstein aktiven Gruppen zu organisieren.