Lesben- und Schwulenverband startet Kampagne zur Akzeptanz und Solidarität
Flensburg, 18. Januar 2021. Mit der neuen Kampagne „Echte Vielfalt ÜBERALL #ZeigFarbe“ wirbt der LSVD Schleswig-Holstein für Akzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans* und intergeschlechtlichen Menschen (LSBTI*) in Schleswig-Holstein. Darüber hinaus soll darauf aufmerksam gemacht werden, wie sich die aktuellen Beschränkungen auf das Leben von LSBTI* auswirken.
Flensburg trat als erste Kommune dem schleswig-holsteinischen Bündnis gegen Homophobie bei: 100-Tage-Bilanz von Danny Clausen-Holm
Nachdem Flensburg Ende März als erste Stadt dem schleswig-holsteinischen „Aktionsbündnis gegen Homophobie“ beigetreten ist, sind eine Reihe von Maßnahmen ausgearbeitet worden, um konkrete Verbesserungen für die Flensburger Community auf den Weg zu bringen.
CAU engagiert sich im Bündnis gegen Homophobie Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt unterzeichnet
Mit Windstärke 9 brauste es um das denkmalgeschützte Hochhaus der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) als Vizepräsidentin Professorin Anja Pistor-Hatam am Montag, 2. März die sogenannte „Lübecker Erklärung“ unterzeichnete. Mit der Unterzeichnung bekennt sich die CAU zu Akzeptanz und Respekt gegenüber Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender. Die Universität wird im Zuge dessen Mitglied in dem vom Lesben- und Schwulenverband (LSVD) Schleswig-Holstein getragenen Bündnis gegen Homophobie.
Flensburg tritt dem schleswig-holsteinischen Bündnis gegen Homophobie bei. Das hat die Flensburger Ratsversammlung (12.2.2015) beschlossen.
Danny Clausen-Holm, Sprecher des LSVD Schleswig-Holstein:
„Flensburg ist weltoffen, das wissen wir im Norden. Mit ihrem Beschluss hat die Flensburger Ratsversammlung einen weiteren Schritt getan. Als gebürtiger Flensburger und als Sprecher des LSVD Schleswig-Holstein bin ich sehr stolz, dass Flensburg die erste schleswig-holsteinische Kommune ist, die dem Bündnis gegen Homophobie beitritt.“